Meere sanst. a_l_t en_.

Von diesen liegt aber die allein mit solchen Hilfsmit­teln versehene Staatliche Biologische Anstalt Helgoland ganz ausserhalb des Wattenmeeres» So sehr ihre Erfahrungen und Einrichtungen von der geplanten geologischen Forschungs stelle nutzbar zu machen wären, so unentbehrlich die regel­mässige Beteiligung an den Terminfahrten des »Poseidon»» wäre, als Sitz ist Helgoland nicht geeignet. Die Zweig­stelle der Helgoländer Anstalt auf Sylt (List) sowie die private Zoologische Station Büsum scheiden durch ihre un­günstige Lage (Entfernung von Süsswasserzuflüssen usw,) aus und besitzen vor allem auch keine geeigneten Fahrzeuge.

Die Schwierigkeiten der Wattenschiffahrt können nur dort bewältigt werden, wo Schiffe und Seeleute stets zur Verfügung stehen*

Der Berichterstatter (Anlagen 3,7,8) hat das persönlich erfahren, als er vor dem Krieg von der holländischen und nachher von der holsteinschen Küste aus geologische Watt­forschungen zu betreiben begann. Erst als er auf die ver­wandten Arbeiten der Reiehsmarine aufmerksam wurde, zeigte sich die Möglichkeit zu einer glücklichen Lösung. Seit acht Jahren hat er seitdem seine Forschungen an die Marine-Werft in Wilhelmshaven angelehnt und bei dieser, insbesondere bei dem Marine - Oberbaurat Dr.h.c. KROGER, verständnisvolle Förderung gefunden. Er kann also über die Möglichkeiten, di sich aus einem Zusammenarbeiten von geologischer Wissen­schaft und Marine ergeben, aus Erfahrung urteilen.

Die Reichsmarine unterhält in Wilhelmshaven alle für Hochsee und Küstenschiffahrt geeigneten Schiffe und Be­satzungen. Täglich fahren nämlich die Schiffe der Marine- Werft (Strombau^Ressort) dienstlich in das Wattenmeer

hinaus.

Ausserdem besitzt die Marine Seezeichen und Leucht-