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Bei ungünstigem Wetter kann selbst ein längerer Aufenthalt fruchtlos werden. Und noch im günstigsten Fall haftet an seinen Beobachtungen das Zufallsabhängige und Gelegentliche einer Forschungsreise, sodass spater weder er selber noch ein anderer mit Sicherheit an seine Ergebnisse anknüpfen kann.

Meeresbeobachtungen, wie sie die Geologie bei

ihrem mehr und mehr exakter werdenden Betrieb bedarf, können nicht punktweise durch Einzelvorstosse gewonnen werden, sondern nur durch planmässige Forschung. Geschlosse­ne Reihen von Beobachtungen müssen angestellt und ausge­wertet werden. Zur Beobachtung auf See und zur unmittel­bar anzuschliessenden Auswertung im Laboratorium sind aber Hilfsmittel nötig, wie sie nur in einer festen Arbeits­stelle zur Verfügung stehen.

2. Bedürfnisse.

Erforderlich sind demnach Hilfsmittel für die Beobachtung auf See und solche für die Auswertung an Land.

a. ) Die Hilfsm it tel für die Beobachtung auf See

bestehen im wesentlichen aus Schiffen.

Die Schiffe müssen in verschiedenen Typen ver­fügbar sein; seetüchtige Dampfer für die hohe See und flachgehende Motorboote zum Befahren der Wasserrinnen zwischen den Watten»

Die Fahrzeuge müssen eine für die schwierige Küstenschiffahrt geschulte Besatzung haben.

An Bord müssen Vorrichtungen für wissenschaft­liche Untersuchungen (Bodengreifer, Schleppnetze) vor­handen sein.

b. ) Die Hilfsm ittel für die Arbeiten an_Land_

bestehen in Arbeitsräumen und Geraten; dazu

kommen Bücher und Seekarten,

Die Arbeitsräume und Geräte müssen schlämmana­lytische, chemische, mikroskopische, photographische