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I» Die Bedeutung des Meeres für die geologische Forschung.
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Die Erdkruste besteht aus Erstarrungsgesteinen und Schichtgesteinen. Die Schichtgesteine haben an der Zusammensetzung der Erdoberfläche den weitaus grosseren Anteil.
Die Schichtgesteine sind erhärtete Ablagerungen ( Sedimente ) der Vorzeit: Jeder Sandstein war ursprünglich Sand, Jeder Ton und Tonschiefer war Schlamm, und Jeder Kalkstein ist unter Mitwirkung von Lebewesen entstanden. Manche dieser Schichtgesteine haben sich auf dem Festland abgelagert, entweder als Absätze von Binnenseen oder als Sandanhäufungen der Wüsten. Die weitaus meisten Schichtgesteine sind aber Ablagerungen früherer Meere.
Das Gewordene wird nur aus seinem Werden verständlich. Ober die Entstehung der Erstarrungsgesteine sucht man an Vulkanen Anschauung zu gewinnen, obwohl darüber künstliche Versuche in beliebigen Laboratorien möglich und wohl noch wichtiger sind. Die Entstehung der Schichtgesteine kann man aber nur an ihrer Bildungsstätte beobachten, im wesentlichen also am Meere.
Das Meer lagert überall auf seinem Grunde Schichten ab, die, wenn sie in späterer Zeit erhärten oder auftauchen, Schichtgesteine darstellen. Die Geologie hat aber gezeigt, dass an der Zusammensetzung der heutigen Festländer die Absätze der Tiefsee eine geringe, von vielen Forschern sogar ganz geleugnete Rolle spielen.
Das heisst, die Gebilde der grossen Meerestiefen, die die Hauptfläche der Ozeane einnehmen haben nur selten Gelegenheit gehabt, aufzutauchen und als Festlandsboden sichtbar zu werden. Fast immer waren es - und werden es sein - die