T
Absohri ft
Wohlfahrtsamt Ifurao rgemAbtei lung .
Frankfurt a/Main
//
Eingegangen den; ■/?- ^
N>-
Frankfurt a./£. t den 16. Januar 1323,
Unser Ausschuss für Altersfürsorge hat unter den 12. d.M. beschlossen:
Naohden sioh das Bürgerhospital damit einverstanden erklärt hat f dass die Pfründnerräume den Wohlfahrtsamt sweoks Bnterbrinm gung von Kreisstellen nur Verfügung gestellt »erden , sollen die Pfründner anderseit untergebraoht »erden.
Die folgenden Pfründner sind den Versorgungshaus nur Aufnahm ne su enpfehlen:
1. ) Wilhelm Alt
2. ) Kaspar Gl erharrt
3. ) August Kursrock
4. ) Carl R u p p
5. ) Carl Soheeitx er
6. ) Cornelius So h seltner
7. ) Gustav Valentin
8. ) Frau Therese Born
9. ) Frl. Katharina Ostertag
Justus Luther ist gegen Absohliessung eine» Leibrentenvertrages % bet». Abtretung seines Vermögens duroh Vermittelung des Sandhofs naoh Jtiederseelbao # einsu»eisen. Der Beschluss von 28.12.22. wird in übrigen aufreoht erhalten.
Eine Pflegekostenüäernahne für Rudolf Stell ist
u. Aufstellsachen in Werte/
nen , da die wertvollen Möbel/von über £ Million nicht an das Wohlfahrtsamt abgetreten »erden , obwohl das Mobiliar Stoll's Eigentum ist.
Philipp Beier wird nun Personal des Bürger Hospitals gereohm net , da er die tägliohen Botengänge besorgt. Er besieht eine Pension von der Eisenbahn , die er nicht abgetreten hat und nicht abtreten »ill. Für die Botengänge erhält B. freie Wohnung und Verpflegung. Die Uebernahne der Pflegekosten ist daher ab&uleh* nen. *
Auf das dortige Schreiben von 30.12.22. betr. üeberweisung des Pflegegeldsuschusses fürt die Pfründner eird ersiäertß dass mir einer dortigen Kostenanferclorv.ng über diejenigen Pfründner , für »eiche mir Kosten übernehmen , entgegensehen. Felgende Pflem gesätse sind dieser Rechnung su Grunde su legen:
Für Oktober 1922 ein täglicher Pflegesate von 200 M. n November » n n n n 850 ”
Für Desenber ist der Tagesats nooh nicht festgesetx. Sobald die*n ser feststeht , geht der dortigen Verwaltung entspreohende Mittel» lung au.
ges.
I.A.
Düoker.
die Administration der Dr . Senokenbergisohen Stiftung
Bier.
tt