Louise von Panhuys (1763-1844) und ihr Werk

Die Frankfurter Pflanzen- und Landschaftsmalerin Louise von Panhuys, geborene von Barckhaus-Wiesenhütten, lebte ab 1811 in Surinam. Ihrem Vorbild Maria Sibylla Merian (1647-1717) folgend und beeindruckt von den Landschaften sowie der Vielfalt der tropischen Pflanzen malte sie während ihres Aufenthalts eine Vielzahl von Aquarellen. Nach der Ermordung ihres Mannes 1816 kehrte sie nach Frankfurt zurück und etablierte sich hier als ein fester Bestandteil der Frankfurter Bürgergesellschaft.

1824 schenkte Louise von Panhuys der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft - heute Senckenberg – Gesellschaft für Naturforschung (SGN) - 87 Bilder aus der Zeit ihres Südamerika-Aufenthalts, die die SGN der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg als Dauerleihgabe zur Verfügung stellt.

Auf Grund der hohen Nachfrage und zum Schutz der Originale hat sich die Bibliothek – in Absprache mit der SGN - dazu entschlossen die Bilder zu digitalisieren und der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.

Die Titel der Bilder sind dem Inventarverzeichnis des 19. Jahrhunderts entnommen.
Alle Digitalisate stehen unter der Lizenz CC BY-NC-SA.

Louise von Panhuys: Kurze Lebensbeschreibung und Literatur

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